Feuerstahl Original-Fund Römischer Zeit.
Handgeschmiedeter Feuerstahl einem Original-Fund römischer Zeit.
Ein typisch römischer Feuerstahl, auch Funkenschläger genannt, nach einem Originalfund aus der Römer-Zeit.
Die geschweifte Form des Funkenschlägers ist sehr typisch für die römische Zeit, Feuerstähle in dieser Form wurden interessanterweise aber auch im späten Mittelalter fast identisch verwendet.
Der römische Feuerstahl ist von Hand aus besonders kohlenstoffhaltigem Eisen geschmiedet. Bei den Römern war der Funkenschläger ein tägliches Gebrauchsgerät, und so war der Feuerstahl aus dem Haushalt der Römer einfach nicht wegzudenken.
Der römische Feuerschläger hat eine sehr gute Qualität und erzeugt besonders leicht Funken, die es in Zusammenhang mit geeignetem Zunder ermöglichen, in kurzer Zeit ein Feuer zu entfachen. Hier findet man auch den zum Feuermachen notwendigen Feuerstein.
Abmessungen des römischen Feuerschlägers: 8 x 3 cm.
Mit Feuerstahl, Zunder, Feuerstein und etwas Übung kann man durch gleichmäßiges Schlagen des Funkenschlägers ein Funken erzeugen, der mit etwas Glück den trockenen Zunder anglimmt.
Durch stetes, vorsichtiges Blasen wird aus dem ersten, zarten Glühen bald ein kleines Flämmchen, das das Küchenfeuer zu entzünden vermag. Als Zunder dient getrockneter Birkenschwammpilz, den man zusätzlich etwas auffasert, dazu Rohrkolben und feines Birkenpapier.
Als Feuerstein nimmt man den Flintstein, der unter anderem an der deutschen Ostseeküste zu finden ist.