Metallschild mit rotem Jakobskreuz
Metallschild mit rotem Jakobskreuz.
Mittelalterlicher Schild im Schweizer Stil mit drei Spitzen oben und Zielspitze unten.
Es ist mit den Insignien des Ordens des Heiligen Jakob verziert, einer Gules Cruz, die eine schwertförmige Lilie auf dem Griff und den Armen simuliert.
Länge 62 cm
Breite 47 cm
Stärke gemessen am Rand 1,21 mm
Gewicht Ca 2500 g
Metallkette auf der Rückseite
Handgefertigt
Rotes Jakobskreuz in der Mitte des Schildes.
Verziert mit Messingnieten entlang der Bördelung des Schildes.
Hochwertiger Schild aus der exklusiven Kollektion „Historische Schilde“ von MARTO®
Lieferung mit Herkunfts- und Qualitätszertifikat. Hergestellt in Toledo.
Das Jakobskreuz ist ein rotes Lilienkreuz mit Waffencharakter. Im Unterschied zum Glevenkreuz, das an vier Kreuzarmen die Form der heraldischen Lilie hat, ist es nur an zwei Armen so geformt; der untere und der obere Kreuzarm ähneln einem Dolch oder Schwert bzw. einem Spieß. Das Kreuz ist das Ordenszeichen des spanischen Ordens zum Heiligen Jakob vom Schwert (Santiagoorden).
Ein Schild ist eine Art persönliche Rüstung, die Angriffe abfangen soll, o r Umleiten eines Treffers von einem Schwert, einer Keule oder einer Streitaxt.
Schilde variieren stark in Größe und Dicke und reichen von großen Platten, die den ganzen Körper des Benutzers schützen, bis hin zu kleinen Modellen, die für den Nahkampf bestimmt waren.
In der Vorgeschichte und während der Ära der frühesten Zivilisationen wurden Schilde aus Holz, Tierhaut, gewebtem Schilf oder Korbgeflecht hergestellt
Im Mittelalter aus Holz, Leder oder Rohhaut und oft mit einem Metallbuckel, Rand oder Band verstärkt.
Sie wurden sovohl von dem Fußsoldaten als auch von der Kavallerie verwendet.
Schilde können rund, oval, quadratisch, rechteckig, dreieckig sein.
Der Schild wurde von einem zentralen Griff oder von Riemen gehalten, die über oder um den Arm des Benutzers gingen.
Oft wurden Schilde mit einem gemalten Muster oder einer Tierdarstellung verziert, um ihre Armee oder ihren Clan zu identifizieren. Diese Entwürfe entwickelten sich im Hochmittelalter zu systematisierten heraldischen Regeln zur Identifizierung auf dem Schlachtfeld.