Deurne-Helm, 4. Jahrhundert
Deurne-Helm.
Sehr aufwendige Rekonstruktion eines spätrömischen Kavalleriehelmes der bei Deurne, Holland bei ausgrabungen wurde. Die reichhaltigen Verzierungen lassen darauf schließen, dass der Träger ein sehr ranghoher Offizier war. Eine neben dem Helm ebenfalls gefundene römische Münze trägt die Jahreszahl 319, somit stammt der Helm höchstwahrscheinlich aus dem frühen 4. Jahrhundert.
Die Helmkalotte ist aus sechs einzelnen Teilen (Spangen) vernietet. Die Wangenklappen zeichnen sich durch gute Beweglichkeit aus. Die Nackenklappe ist mit zwei Lederriemen mit Schnallen befestig und läßt sich somit arretieren und sogar abnehmen. Der Helm ist aus Stahl und Messing in Handarbeit gefertigt und besitz ein sehr komfortables Lederinlett. Nasal, Wangen- und Nackenklappen sind innenseits mit rotem Leder ausgekleidet.
Details:
Größe: ca. 61 cm
Langer Innenabstand (Hinterkopf-Stirn): ca. 21,5 cm
Kurzer Innenabstand (Ohr-Ohr): ca. 19,5 cm
Gewicht: ca. 3,0 kg